Tipps für die Mitarbeiterbefragung: Erinnerungsmails statt Nachfrist

Tipp 1: Früh handeln, Nachfrist vermeiden

Sie haben die Deadline der Befragung festgelegt und entsprechend kommuniziert. Kurz vor Ablauf merken Sie, dass die Rücklaufquote zu niedrig ist und entscheiden sich, die Deadline zu verlängern und den Mitarbeitern eine Nachfrist zu gewähren.

Davon raten wir Ihnen ab!

Die Nachfrist bringt erfahrungsgemäß keine großen Steigerungen, lenkt aber dafür die gesamte Aufmerksamkeit auf die maue Teilnahme und auf die geringe Rücklaufquote.

Wir raten Ihnen, lieber frühzeitig zu handeln! Mit dem frühzeitigen Versenden von Erinnerungsmails lässt sich die Teilnahmequote in der Regel steigern. 

Beispiel Teilnahmeübersicht aus dem Umfragetool LamaPoll:

1. Sie sehen eine geringe Teilnahme zu Beginn: Der Startpunkt der Umfrage wurde falsch gesetzt.
2. Am 20. wurde eine Erinnerungsmail versendet, welche zu einer enormen Steigerung geführt hat.
3. Diese ist schnell abgeebbt. Kurz danach wurde eine zweite Erinnerungsmail versendet.
4. Diese hat zu einer erneuten Steigerung geführt.
5. Danach sind die Teilnahmequoten konstant.

Fazit

Einladungen und Erinnerungsmails bringen Ihnen viele Teilnahmen, erschöpfen allerdings sehr schnell ihre Wirkung. Wenn Sie jedoch frühzeitig reagieren und Erinnerungsmails versenden, erreichen Sie mehr Teilnehmer als wenn Sie einfach nur die Nachfrist verlängern.

Im obigen Beispiel hätte eine Nachfrist nichts genützt.