Home-Office: Feedback von Führungskräften & Mitarbeitern einholen

 

Für viele Betriebe stellt sich aktuell die Frage, ob es zweckmäßig ist, ergänzendes Homeoffice dauerhaft einzuführen und einen Mix aus Präsenzarbeit und Homeoffice zu etablieren. Aktuelle Umfragen unter Arbeitnehmenden zeigen jedenfalls, dass die Nachfrage nach (Teilzeit-)Homeoffice gestiegen ist. Vor diesem Hintergrund ist es im Sinne einer agilen Unternehmensführung ratsam, die Themen Home-Office und hybrides Arbeiten vorausschauend anzugehen sowie Entscheidungen auf Basis relevanter Daten zu treffen. Ob und unter welchen Bedingungen die Option auf Home-Office im jeweiligen Arbeitsbereich möglich und sinnvoll ist, lässt sich mithilfe von Online-Erhebungen ermitteln. Hierzu eignen sich sowohl Befragungen von Führungskräften als auch von Mitarbeitenden.

 

Führungskräfte-Befragung zum Thema Home-Office

Das Arbeiten im Home-Office, oft auch als Telearbeit bezeichnet, bringt sowohl für Beschäftigte als auch für Betriebe eine Reihe von Veränderungen mit sich, sei es in der Verteilung der Aufgaben, in den Kommunikationsabläufen oder in Bezug auf die technische Ausstattung und den firmeninternen Support. Für diejenigen Betriebe, die noch keine Regeln für ergänzendes Arbeiten im Homeoffice etabliert haben, zukünftig aber eine Option darauf einführen wollen oder müssen, stellt sich häufig zuvorderst die Frage, in welchen Abteilungen unter welchen Voraussetzungen ergänzendes Homeoffice angeboten werden kann. Und in welchen Bereichen es möglich und sinnvoll ist, hybrides Arbeiten, also einen Mix aus Präsenzarbeit und Homeoffice, zu ermöglichen. Eine gängige Praxis, um auf Grundlage von relevanten Daten diesbezüglich Entscheidungen treffen zu können, ist die Befragung von Führungskräften. 

 

Mithilfe eines Online-Fragebogens kann unkompliziert und kosteneffizient ermittelt werden, in welchen Abteilungen Aufgaben grundsätzlich auch vom Homeoffice aus erledigt werden könnten, ob die Kommunikationskanäle hierfür geeignet sind und die technische Ausstattung vorhanden ist. Auch können Führungskräfte um ihre Einschätzung bezüglich der Produktivität der im Homeoffice Beschäftigten gebeten werden und nach einem möglichen Mehraufwand, der durch hybrides Arbeiten entstehen könnte. Zudem können auch Gründe ermittelt werden, die gegen ein Homeoffice-Angebot sprechen, beispielsweise fehlende Technik oder die Unvereinbarkeit mit den Arbeitsaufgaben. 

 

Haben Betriebe bereits zeitweise oder regelmäßig Home-Office umgesetzt, bieten sich außerdem Feedback-Befragungen an. Mittels Online-Befragungen lässt sich gezielt evaluieren, welche Erfahrungen Beschäftigte und Führungskräfte gemacht haben, wo Defizite bestehen und wie sich Home-Office auf das Stimmungsbild auswirkt. Darüber hinaus können Bedarfe z.B. an technischer Ausstattung oder Materialien abgefragt werden, um zeitnah reagieren zu können.

Informationen zu den Unterschieden zwischen Home-Office, Telearbeit, alternierende Telearbeit  und Mobilarbeit finden Sie hier: Home-Office, Telearbeit, Mobiles Arbeiten - Definition und Unterschiede

Mitarbeiterbefragung: Nachfrage nach Home-Office

Im Zuge der Corona-Krise ist die Zahl der Arbeitnehmenden, die im Home-Office arbeiten, deutlich gestiegen. Aktuellen Umfragen zufolge wird das Arbeiten im Homeoffice auch zukünftig von Mitarbeitenden verstärkt präferiert werden. Um diese Nachfrage nach Homeoffice bzw. Telearbeit auf Seiten der Arbeitnehmenden zu ermitteln, bieten sich Mitarbeiterbefragungen an, mit deren Hilfe der favorisierte zeitliche Umfang und die gewünschten Zeiträume erfragt werden können. Auch der Bedarf an technischer Ausstattung oder Materialien für den Homeoffice-Arbeitsplatz kann durch Online-Umfragen festgestellt werden.

 
Außerdem kann durch regelmäßige Online-Erhebungen die Arbeit im Home-Office flankiert werden. Zum einen ist es möglich, ein Stimmungsbarometer derer zu erfassen, die von Zuhause aus arbeiten. Zum anderen können Bedarfe an Technik und Support oder Defizite z.B. bei der Zusammenarbeit innerhalb der Teams oder bei den Kommunikationswegen identifiziert werden.

 

Übrigens: Mit ergänzenden Freitext- und Kommentarfeldern ermöglichen Sie den Mitarbeitenden, Fragen in eigenen Worten zu beantworten bzw. Anregungen, Kritik und Kommentare zu hinterlassen. Wie Sie ein solches Kommentarfeld anlegen, erfahren Sie in unserem LamaPoll-Blog: Kommentarfeld anlegen 

Fragebogen erstellen 

Vor- und Nachteile von Homeoffice für Arbeitnehmer

Die Vor- und Nachteile von ergänzendem Arbeiten im Homeoffice werden von Arbeitnehmern häufig anders gewichtet als von Arbeitgebern. Für viele Beschäftigte ist allein schon der Wegfall der zeitaufwendigen Arbeitswege ein gewichtiges Argument für die Arbeit von Zuhause. Auch die verbesserte Work-Live-Balance gilt als Pluspunkt für das Home-Office. Ein von Arbeitnehmern wie Arbeitgebern gleichermaßen als positiv bewerteter Aspekt des Remote-Working ist das oftmals konzentriertere Arbeiten, da unnötige Ablenkung durch Kollegen entfällt. Dieser vermeintliche Vorteil kann sich für Arbeitnehmende allerdings auch ins Gegenteil verkehren, da die fehlenden sozialen Kontakte als unangenehm empfunden werden können.
 

Vorteile von Home-Office, die von Arbeitnehmenden genannt werden:

  • Wegfall der Arbeitswege
  • Höhere Flexibilität
  • Bessere Work-Life-Balance
  • Freiere Arbeitszeitgestaltung
  • Konzentrierteres Arbeiten
  • Weniger Ablenkung durch Kollegen
  • Erhöhte Produktivität
  • Angenehmeres Arbeitsumfeld
  • Kein Dresscode

 

Nachteile von Homeoffice aus Arbeitnehmersicht:

  • Erschwerte Kommunikation
  • Fehlende soziale Kontakte
  • Mehr Überstunden
  • Fehlende Trennung von Beruf und Privatleben
  • Ablenkung durch Familienmitglieder
  • Höheres Stresslevel

Einer Erhebung der Unternehmensberatung EY aus dem Jahr 2021 zufolge wollen gut 80 Prozent der befragten Arbeitnehmenden auch künftig komplett oder zumindest einen Teil ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen. 

Vor- und Nachteile von Home-Office für Arbeitgeber

Für Arbeitgeber und Führungskräfte stehen bei der Bewertung von Homeoffice in der Regel andere Belange im Fokus als für Beschäftigte. So werden von Arbeitgebern in der Regel Kennzahlen z.B. in Bezug auf die Produktivität mehr berücksichtigt als die Work-Life-Balance. Auch der Mehraufwand, der durch das Home-Office entstehen kann, weil z.B. Arbeitsaufgaben neu- oder umverteilt werden müssen, findet auf Arbeitgeberseite mehr Berücksichtigung. Ein relevanter positiver Aspekt, der von Führungskräften und Personalverantwortlichen in Bezug auf das Remote-Working häufig genannt wird, ist die Vergrößerung des Bewerber-Pools. Stellenausschreibungen, die eine Option auf hybrides Arbeiten oder Home-Office beinhalten, sprechen auch solche Fachkräfte an, die geografisch weit entfernt wohnen oder flexibles Arbeiten aufgrund der Familiensituation bevorzugen. Fachkräfte können also leichter rekrutiert werden. Weiterer oft genannter Vorteil aus Arbeitgebersicht ist die höhere Mitarbeiterzufriedenheit, die durch Home-Office-Angebote erreicht wird.

 

Vorteile von Homeoffice für Arbeitgeber:
  • Aufwertung der Arbeitgebermarke (Employer Branding)
  • Größerer Pool an Bewerbern
  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit
  • Niedrigere Fluktuation
  • Erhöhte Effizienz/Produktivität
  • Geringere Kosten (Einsparung von Infrastruktur/Desk Sharing)

 

Nachteile von Homeoffice aus Arbeitgebersicht:
  • Mehraufwand durch neue Aufgabenzuteilung
  • Längere Kommunikationswege
  • Anschaffungskosten für Technik/mobile Endgeräte
  • Höherer Aufwand für Absprachen im Team
  • Schwindende Bindung zum Unternehmen

Viele große Firmen wie HP, Siemens, Bosch und SAP setzen bereits auf die Vorteile einer Option auf Home-Office und machen hybrides Arbeiten zum Standard. Als Argumente für diese Entscheidung werden sowohl die gestiegene Mitarbeiterzufriedenheit als auch eine höhere Produktivität genannt. 

Fragebogen-Vorlagen zum Thema Home-Office

Mit diesen Fragebogen-Vorlagen können Arbeitgeber ermitteln, unter welchen Bedingungen Home-Office umgesetzt werden könnte, in welchem Umfang Homeoffice von Mitarbeitenden nachgefragt wird und wie bereits etabliertes hybrides Arbeiten verbessert werden könnte. Mithilfe von Feedbackfragebögen lässt sich außerdem die Stimmungslage erfassen und möglicher Bedarf identifizieren. Orientieren Sie sich bei der Erstellung Ihrer Fragebögen gern an unseren kostenlosen Vorlagen zum Thema Home-Office und Desk-Sharing. Die Fragebogen-Vorlagen können Sie mit nur einem Klick in Ihren LamaPoll-Account kopieren und dort bei Bedarf an Ihre Belange anpassen. Weitere kostenlose Fragebogen-Vorlagen für Mitarbeiter- und Kundenbefragungen finden Sie hier: Fragebogen-Vorlagen & Muster

Führungskräfte-Befragung zur Home-Office-Option

Befragen Sie mithilfe dieser Vorlage die Führungskräfte Ihres Unternehmens, ob und unter welchen Bedingungen Home-Office für die Mitarbeitenden umgesetzt werden könnte. Ermitteln Sie, in welchem Umfang das Remote-Working eine Ergänzung zum Arbeiten vor Ort sein kann und welche Gründe gegen (Teilzeit-)Home-Office sprechen. Verwenden Ansehen

Mitarbeiterbefragung zur Option auf Home-Office

Ermitteln Sie mithilfe dieser Vorlage, wie hoch die Nachfrage nach ergänzendem Home-Office vonseiten der Mitarbeitenden ist, ob und in welchem Umfang ein Mix aus Präsenzarbeit und Home-Office gewünscht ist. Bereiten Sie Ihr Unternehmen bereits im Vorfeld auf das geplante Recht auf Home-Office vor und befragen Sie Ihre Belegschaft. Verwenden Ansehen

Feedback zum Arbeiten im Home-Office

Mit diesem ausführlichen Fragebogen können Sie detailliertes Feedback von Ihren Mitarbeitern im Home-Office einholen. Behandelt werden u.a. die Themenbereiche Kommunikation, Prozesse und Arbeitsabläufe, Produktivität sowie die persönliche Situation im Homeoffice.  Verwenden Ansehen

Fragebogen zum Organisieren des Desk Sharings

Mit dieser Fragebogen-Vorlage können Sie ermitteln, wann Ihre Mitarbeitenden im Büro arbeiten möchten und einen Arbeitsplatz benötigen, um so das Desk Sharing-Konzept zu organisieren. Erfragen Sie beispielsweise die geplante Anwesenheit im Büro für den kommenden Monat, um Desk Sharing frühzeitig planen zu können. Die Fragebogen-Vorlage können Sie selbstverständlich individuell anpassen. Verwenden Ansehen

Gefährdungsbeurteilung: Psychische Belastungen im Home-Office

Mit dieser Fragebogen-Vorlage ermitteln Sie mögliche psychische Belastungen Ihrer Mitarbeiter im Home-Office. Erfragen Sie im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung, wie die Mitarbeiter beansprucht werden, welche Störkfaktoren und Problemstellungen es gibt und optimieren Sie ggf. die Bedingungen.  Verwenden Ansehen

Risikominimierung: IT-Sicherheit im Home-Office

Mithilfe dieses Fragebogen-Vorlage können Sie im Rahmen Ihres Sicherheitskonzepts ermitteln, wie es um die IT-Sicherheit im Home-Office Ihrer Mitarbeiter bestellt ist und ggf. Maßnahmen zur Risikominimierung einleiten.  Verwenden Ansehen

Tipps für effektives Arbeiten im Home-Office

Kommunikation fördern

Stellen Sie eine reibungslose Kommunikation sicher. Überprüfen Sie die Kommunikationswege auf ihre Eignung für die Arbeit im Home-Office. Fragen Sie die Beschäftigten und identifizieren Sie zusätzlichen Bedarf.

Work Flow anpassen

Sowohl die Erreichbarkeit von Vorgesetzten und Kollegen als auch die digitalen Prozesse sollten einen optimalen Work Flow ermöglichen. Holen Sie Feedback von Mitarbeitern ein und beheben Sie ggf. Schwachstellen.

 

Optimale Ausstattung bereitstellen

Achten Sie auf eine optimale Ausstattung der Home-Office-Arbeitsplätze. Um hybrides Arbeiten erfolgreich zu etablieren, sollte die technische und materielle Ausstattung im Home-Office ebenso gut sein wie am Arbeitsplatz vor Ort.

Bindung zum Unternehmen stärken

Damit die Bindung zum Unternehmen nicht leidet, sollte der soziale Aspekt berücksichtigt werden. Gewährleisten Sie, dass die Teams regelmäßig miteinander im Gespräch bleiben. Auch digitaler Smalltalk und Video-Chats fördern das Wir-Gefühl.

 

Aufgaben strukturieren

Ein strukturierter Tagesablauf und klare Tages- oder Wochenziele erleichtern das Arbeiten im Home-Office. Nutzen Sie digitale Tools für das Aufgabenmanagement, damit alle Mitarbeitenden den Überblick behalten.

Work-Life-Balance sichern

Um die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben nicht verschwimmen zu lassen, sollten klare Pausenregelungen festgelegt werden. Überstunden sind auch im Home-Office nach Möglichkeit zu vermeiden.

 

 

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