Die Auswertung Ihrer Kundenbefragung kommt natürlich erst nach der Durchführung der Umfrage, muss jedoch noch während der Planung berücksichtigt werden. Es gilt folgender Kreislauf: Ihr Ziel beeinflusst Ihre Fragestellung, welche wiederum Ihre Antwortvorgaben und somit Ihre Auswertung beeinflusst. Sie können jedoch aktiv eingreifen! Mit einem Umfragetool lassen sich die meisten Fragen auf unterschiedliche Art und Weise darstellen.
Sowohl bei der Auswahlfrage als auch bei der Bewertungsfrage kann der Kunde (der Teilnehmer) eine von mehreren Optionen beantworten. Bei der Auswahlfrage bekommen Sie jedoch am Ende Häufigkeiten der angeklickten Optionen und bei der Bewertungsfrage sind diese Häufigkeiten gleich mit Bewertungen (Zahlen) hinterlegt, sodass Sie das Ergebnis sofort bspw. als Durchschnittsnote einsehen können.
Eingabefragen sind gut und wichtig. Der Kunde hat damit die Möglichkeit, eigene Antworten nach Belieben zu formulieren, es besteht nicht die Gefahr, falsche Antwortoptionen gewählt zu haben. Jedoch sind Eingabefragen in der Masse nicht automatisiert auswertbar. Besser sind in der Regel vorformulierte Antwortoptionen in der Mehrfachauswahl, plus zusätzliches Eingabefeld für alle Fälle.
Sie möchten verschiedene Aspekte bewerten lassen. Mit der Rankingfrage können Sie diese nach Wichtigkeit ordnen lassen. Mit der Eingabefrage können Sie Punkte vergeben lassen (z.B. „Verteilen Sie auf die folgenden Aspekte nach Wichtigkeit 10 Punkte."). Mit der Auswahlfrage können Sie die wichtigsten Aspekte auswählen lassen. Alle diese Fragen können auf dasselbe Ziel ausgerichtet sein, sind jedoch unterschiedlich auswertbar und der Teilnehmer beantwortet diese auf unterschiedliche Art und Weise.
Tipp: Denken Sie bereits bei der Planung daran, wie Sie sich die Auswertung vorstellen. Und denken Sie auch daran, wie sich die Fragestellung nicht nur auf die Beantwortung sondern eben auch auf die Ergebnisse und auf die Auswertung auswirken kann.
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