Markenbekanntheit steigern: Brand Awareness durch Marketing-Mix erhöhen

 

Der Bekanntheitsgrad einer Marke kann durch eine Reihe von Marketing-Maßnahmen zielgerichtet gesteigert werden. Um die Markenbekanntheit (Brand Awareness) zu erhöhen, ist es zunächst notwendig, Menschen überhaupt erst einmal auf eine Marke aufmerksam zu machen. Dies wird in der Regel durch einen Marketing-Mix erreicht, der aus digitaler und analoger Werbung, Social-Media-Maßnahmen, Content-Marketing, PR-Maßnahmen und (Messe-)Events bestehen kann. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, welche Maßnahmen dazu beitragen, die Markenbekanntheit zu steigern, und wie es gelingt, die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu gewinnen.

 

 

Wie erhöht man die Markenbekanntheit? Der richtige Marketing-Mix

Um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu gewinnen und deren Vertrauen in die Marke zu stärken, ist es notwendig, die Marke zunächst einmal aufzubauen, zu positionieren und eine überzeugende Markenidentität zu entwickeln. Herausgearbeitet werden sollten zum einen die besonderen Merkmale, die das Produkt oder die Dienstleistung von denen der Konkurrenz unterscheidet. Zum anderen sollten der Nutzen für die Zielgruppe und die Kompetenz der Marke unterstrichen werden. Da aber selbst das beste Markenprodukt keine Abnehmer finden wird, wenn keiner weiß, dass es auf dem Markt ist, ist es umso relevanter für eine Marke, möglichst schnell an Bekanntheit zu gewinnen. Zu diesem Zweck setzen Unternehmen in der Regel auf einen Marketing-Mix, der, abgestimmt auf die Erreichbarkeit der jeweiligen Zielgruppen, unterschiedliche Maßnahmen beinhaltet.

 

Welche Marketing-Kanäle schwerpunktmäßig bespielt werden, sollte vorab abgewogen werden. Entscheidend sind hierbei die Fragen, über welche Online-Kanäle potentielle Kunden am besten erreichbar sind, wie hoch die Reichweite der jeweiligen Kanäle ist, welches Budget für Werbemaßnahmen zur Verfügung steht und welche personellen Ressourcen im Unternehmen vorhanden sind. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass einige der Maßnahmen zur Steigerung der Brand Awareness eher kostenintensiv, aber in der Regel sofort umsetzbar sind (z.B. Suchmaschinenwerbung, Social Paid Ads etc). Andere Maßnahmen bedürfen wiederum eines langen Atems, verursachen dafür aber geringere Kosten (Suchmaschinenoptimierung, Content-Marketing etc.). 

Zu den Faktoren, die den Markenwert (Brand Equity) maßgeblich mitbestimmen, gehören Kundenerfahrungen und die öffentliche Wahrnehmung der Marke. Markenidentität, Markenbekanntheit und Markenimage haben in diesem Sinne wesentlichen Einfluss auf den Markenwert. 

Markenbekanntheit messen: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Bekanntheit einer Marke zu messen. Welche Methoden zur Anwendung kommen können, um die Brand Awareness zu evaluieren, lesen Sie hier: Markenbekanntheit messen 

SEA: Suchmaschinenwerbung zur Steigerung der Brand Awareness

Suchmaschinenwerbung kann zur Steigerung der Markenbekanntheit ohne lange Vorlaufzeit eingesetzt werden. Das Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen wie Google oder Bing setzt allerdings voraus, dass eine Internetpräsenz des Unternehmens vorhanden ist. Suchmaschinennutzer werden nach einem Klick auf eine der bezahlten Anzeigen auf die Unternehmenswebsite weitergeleitet und sollten dort die zur Suchanfrage passenden Inhalte vorfinden. Das Erstellen nutzerorientierten Contents auf den Zielseiten ist also vorab notwendig. 

 

SEA-Maßnahmen sind vor allem dann sinnvoll, wenn die eigene Website bei relevanten Keywords noch nicht auf den vorderen Plätzen in den organischen Suchergebnissen rangiert. Mit bezahlten Anzeigen, die über (und unter) den organisch generierten Ergebnissen impressioniert werden, können Marken auf sich aufmerksam machen und potentielle Kunden ansprechen. Im Rahmen einer Brand-Awareness-Strategie kann mittels Paid Ads der Markenname ins Bewusstsein gerückt werden, die Reichweite erhöht sowie Alleinstellungsmerkmale und Stärken der Marke beworben werden.

"SEA" (Search Engine Advertising) ist ein Teilgebiet des Online-Marketings. Das Schalten von Werbeanzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen kann zum Aufbau einer Marke und zur Steigerung der Markenbekanntheit eingesetzt werden. Neben solchen gezielten Branding-Maßnahmen kann durch SEA die Steigerung der Klickrate und des Traffics auf der eigenen Website sowie eine höhere Conversionrate erreicht werden.

Durch Social-Media-Marketing Aufmerksamkeit gewinnen

Durch die Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, TikTok & Co. kann die Markenbekanntheit ebenfalls in nicht unerheblichem Maße gesteigert werden. Ob alle oder nur ausgewählte Kanäle bespielt werden sollten, ist abhängig von Produkt/Dienstleistung und Zielgruppe(n). Zunächst sollten also die relevanten sozialen Kanäle identifiziert werden, über die die jeweilige Zielgruppe erreicht werden kann. Außerdem sollte – wie bei jeder anderen Marketingmaßnahme auch – vorab die Zielsetzung definiert werden. Was möchten Sie mit dem Engagement auf Social Media erreichen: Geht es um den Aufbau einer Marke, die Steigerung der Markenbekanntheit, die Stärkung des Markenimages, die Kundenbindung und/oder das Employer Branding?

 

Je nach Zielsetzung sollten entsprechende Content-Formate (Blog-Post, Foto, Video, Umfrage, Gewinnspiel, Info-Grafik etc.) gewählt werden. Für die Steigerung der Markenbekanntheit bieten sich beispielsweise kreative Videos mit emotionalen Botschaften und eingängigen Werbeslogans (Claims) an. Weniger aufwändig, aber ebenfalls wirkungsvoll, können Abstimmungen und Umfragen inklusive Gewinnspiel sein, die unkompliziert auf Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden können. Attraktive Gewinnspiele werden in Sozialen Medien gern geteilt und führen schon allein dadurch zu einer höheren Markenbekanntheit. 

 

Neben klassischen Posts können auf Social-Media-Kanälen auch kostenpflichtige Kampagnen in Form von Anzeigen, sog. Paid Social Ads, geschaltet werden. Ob solche Werbekampagnen einen tatsächlichen Mehrwert für die Steigerung der Markenbekanntheit liefern, sollte von Fall zu Fall abgewogen werden. Trotz der Möglichkeit, Zielgruppen zu definieren, kommt es oft zu unerwünschten Streuverlusten, d.h. dass Werbung auch Personen angezeigt wird, die nicht zur eigentlichen Zielgruppe gehören. Bei der Schaltung von Paid Social Ads sollte also unbedingt darauf geachtet werden, die Zielgruppe(n) möglichst präzise einzugrenzen. 

SEO: Langfristige Erfolge durch Suchmaschinenoptimierung

Die Suchmaschinenoptimierung einer Website ist im Gegensatz zur Suchmaschinenwerbung eine Marketingmaßnahme, die nur bei dauerhaftem, fortwährendem Engagement und stetiger Arbeit Früchte trägt. Der Einsatz lohnt sich aber umso mehr, da für SEO-Maßnahmen zum einen kein zusätzliches Werbe-Budget eingesetzt werden muss und gute Rankings in den Suchmaschinen zum anderen große Reichweite und langfristigen Erfolg versprechen. Neben technischen SEO-Kriterien spielen vor allem die Qualität, Aktualität und Einzigartigkeit des Contents eine entscheidende Rolle, um in den Suchmaschinen gute Rankings zu erzielen. Unternehmen, die nur mal hier, mal da ein wenig Inhalt (Content) produzieren, werden in der Regel keinen Erfolg in den SERPs verbuchen können. Auch die ehemals üblichen SEO-Maßnahmen, wie etwa eine möglichst hohe Keyworddichte in Texten unterzubringen, ist längst überholt und kein Gradmesser für guten Content. Stattdessen hat es sich bewährt, verlässliche, hilfreiche und vor allem nutzerorientierte Inhalte zu erstellen. 

 

Vereinfacht gesagt: Hinter jeder Suchanfrage steht eine Person, die eine Antwort auf eine Frage oder nach einer Lösung für ein Problem sucht. Suchmaschinen wiederum durchforsten Websites nach Antworten oder Lösungen und stellen die passendsten Inhalte zur Verfügung. Für Websites gilt entsprechend: Je mehr der Inhalt zu der entsprechenden Suchanfrage passt, die Frage durch den Content also beantwortet wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Website in den Suchergebnissen angezeigt wird. Beim Erstellen von Content sollte vor diesem Hintergrund also immer auch die Suchintention der Nutzer mitgedacht werden.

Suchmaschinenoptimierung bedeutet nicht, dass Content vorrangig für Suchmaschinen produziert werden sollte, sondern in erster Linie für die User. Nutzerorientierter Content, also Content, der möglichst umfassende und korrekte Antworten auf Nutzerfragen liefert, sorgt in aller Regel für gute Suchmaschinenrankings.

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