LamaPoll-Spende an die Amadeu Antonio Stiftung

Die aktuelle Spende des Monats kommt dem Opferfonds CURA der Amadeu Antonio Stiftung zugute. Das Ziel der Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Dafür unterstützt die Stiftung eine Reihe von Initiativen und betreut Projekte wie z.B. den „Opferfonds CURA – für Betroffene rechter Gewalt“, die sich kontinuierlich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten.

Als Spendenempfänger ausgewählt wurde das Projekt von unserem Software-Entwickler Markus, der in diesem Monat entscheiden durfte, welche gemeinnützige Organisation eine Spende in Höhe von 1000€ erhält. Weshalb seine Wahl auf den Opferfonds fiel, erfahrt Ihr in diesem Blog-Beitrag.

An wen geht deine Spende?
An den „Opferfonds CURA“, der von der Amadeu Antonio Stiftung verwaltet wird, zur Unterstützung von Betroffenen rechter Gewalt.

Was ist der Zweck der Stiftung bzw. des Projekts?
Der „Opferfonds CURA“ unterstützt Personen, die von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt betroffen sind, durch unbürokratische, schnelle finanzielle Hilfe und Beratungsangebote, um die Folgen der Gewalt zu bewältigen und ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.

Warum geht deine Spende dorthin?
Ich habe mich für den „Opferfonds CURA“ entschieden, weil er zielgerichtet und unmittelbar Unterstützung leistet. Die Möglichkeit, schnell auf Notfälle zu reagieren und direkt betroffene Personen zu unterstützen, macht für mich den Unterschied – so weiß ich, dass meine Spende dort ankommt, wo sie am meisten benötigt wird.

Wofür wird die Spende verwendet?
Die Spende an den „Opferfonds CURA“ ermöglicht direkte Hilfeleistungen wie finanzielle Unterstützung nach Angriffen, Unterstützung bei notwendigen Umzügen oder bei der Übernahme von Therapiekosten. Ein Beispiel hierfür wäre die Finanzierung der Umzugskosten für Personen, die aus Sicherheitsgründen umziehen müssen, einschließlich der Kosten für den Umzugsservice und der ersten Monatsmiete in einem neuen, sicheren Zuhause.

Hat’s Spaß gemacht zu spenden?
Das Spenden an den „Opferfonds CURA“ war eine Erfahrung mit gemischten Gefühlen. Einerseits war es erfüllend, konkret helfen zu können. Die Entscheidung, an welches Projekt die Spende gehen soll, war jedoch herausfordernd, da so viele wichtige Anliegen Unterstützung benötigen. Trotzdem überwiegt das positive Gefühl, einen Unterschied im Kampf gegen rechte Gewalt gemacht zu haben.

Was hältst du von der Aktion „Spende des Monats“?
Die Idee der „Spende des Monats“ finde ich großartig. Sie sorgt nicht nur dafür, dass wir regelmäßig helfen, sondern öffnet uns auch die Augen für Themen, die uns sonst vielleicht entgehen würden. Es ist eine wichtige Erinnerung daran, dass es viel zu tun gibt und dass jeder von uns dazu beitragen kann, die Welt ein Stück besser zu machen.

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